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Aufbau und Wissenswertes über den Transceiver

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Mit dem Beginn der Funk- und Radiotechnik im Laufe der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden immer stärkere und leistungsfähigere Sender und Empfänger benötigt. Ein Transceiver ist dabei sowohl Sender wie auch Empfänger und ist in den 30er Jahren entstanden. Das Wort geht dabei auf die englischen Begriffe „Transmitter“, also ein Sender, sowie auf das Wort „Receiver“, der so genannte Empfänger, zurück. Ehemals wurde dieses Bauteil nur in der Funktechnik eingesetzt, hat mittlerweile auch in anderen Bereichen an Bedeutung gewonnen. Was diese Technik ausmacht und wofür diese gebraucht wird, das klärt dieser Ratgeber auf.

Aufbau eines Transceiver

Ein Transceiver ist sowohl Sender wie auch Empfänger. Durch ein solches Bauteil ist eine Kommunikation in zwei Richtungen möglich. Dadurch sind viele Anwendungsmöglichkeiten gegeben. So kann beispielsweise ein Garagentor durch einen solchen Sender dieses öffnen, aber gleichzeitig kann auch das Tor bei einem Fehler, diesen an den Sender weitergeben. Dadurch ist auch eine schnelle Reaktionszeit gegeben. Darüber hinaus lässt sich der Fehler so einfacher bestimmen. Solche Sender- und Empfängermodule kommen beispielsweise auch in der Antriebstechnik oder in der Netzwerktechnik zur Anwendung. In der Netzwerktechnik wird dieser auch Medium Attachment Unit genannt und bildet dabei die Schnittstelle zwischen dem Kabel und der Netzwerkstation, dies können aber beispielsweise auch Netzwerkkarten sein. Zu Beginn der Ethnernettechnik, war ein Sende- und Empfängermodul ein separates Bauteil das zwischen Zugangspunkt und Kabel gesetzt wurde. Durch den technischen Fortschritt wurde diese Art weiterentwickelt, sodass eine Verbindung direkt zwischen Kabel und Netzwerkkarte hergestellt werden kann. Moderne Netzwerkkarten bieten dabei Ports für weitere Sende- und Empfängermodule. Als Formfaktor kommen hauptsächlich Small Form-factor Pluggable und C Form-factor Pluggable zum Einsatz.

Anwendungsmöglichkeiten solcher Module

Anwendungen finden solche Module zum Beispiel in der Netzwerktechnik. Als Bauteil eines Netzwerkadapters koppelt ein Transceiver die Signale eines Übertragungsmediums. Gleichzeitig speist er ankommende Signale ein. Als Übertragungsmedium kommen hauptsächlich Licht, elektrische Impulse oder elektromagnetische Wellen zum Einsatz.
Neben der Netzwerktechnik kann ein solches Modul auch in der Computertechnik zur Anwendung kommen. Herbei würde dieses Bauteil Daten aus einem System in ein anderes Computersystem übertragen. Als Beispiel könnte hier der Austausch zwischen einem Warenwirtschaftssystem und eines Betriebsdatenerfassungssystem sein. Diese Technik tauscht automatisch Daten ohne vorherige Anweisung aus. Die ausgetauschten Daten können dabei Lokalisierungspunkte von Objekten oder gar Lebewesen sein. Ein Sende- und Empfängermodul sendet hierbei Signale aus. Diese Signale werden dann von einem Transponder abgefangen und eine entsprechende Antwort wird an den Sender übermittelt. Dadurch kann der Ort des Objekts bestimmt werden. Die Daten können dann alternativ sogar an ein Computer System übertragen werden. Dort werden die Daten dann entsprechend ausgewertet.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von MG Future GmbH, nachgelesen werden.


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