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Wissenswertes zum Thema Akkutausch

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Akkus erleichtern in vielen alltäglichen Situationen die Arbeit. Kabelsalat ade, ermöglichen sie elektronische Geräte flexibel überall mitzunehmen und einzusetzen. Selbst bei Haushaltshelfern wie Staubsauger und Rasenmäher sind akkubetriebene Produkte auf dem Vormarsch. Bei der richtigen Handhabung halten sie sogar mehrere Jahre, ohne stark an Leistung zu verlieren.

Für viele Haushalts-, Werkzeug- und Gartenelektronik werden Akkus angeboten, die mit unterschiedlichen Geräten mehrerer Hersteller kompatibel sind. Nach dem Motto, ein Akku für alle Anwendungen. Dies ist nicht nur praktisch, sondern verringert die Gefahr, die falschen Ladegeräte zu verwenden. Außerdem spart man zudem Kosten und reduziert die Akkuanzahl. Trotzdem sollte man einen Aufbewahrungsort wählen, wo keine allzu großen Temperaturschwankungen vorkommen. Das mögen Akkus nämlich so gar nicht und können Schaden nehmen. Am besten ist ein trockener und vibrationsfreier Ort, wie etwa im Keller. Dasselbe gilt beim Aufladen mit dem Ladegeräte. Beim Ladegerät ist ebenso darauf zu achten, dass der Akku nicht überladen wird und nur dann geladen wird, wann er sich komplett entladen hat. Zu langes Laden oder ständiges Laden bei halber Akkuperformance schadet den Akkus mit der Zeit. Des Weiteren ist dringend abzuraten, beschädigte Akkus weiterzuverwenden, da diese schnell explodieren können und Brandgefahr besteht. Nimmt ein Akku einmal Brand, ist er nur noch schwer zu löschen.

Reparaturen an den Endgeräten sind der professionellen Fachwerkstatt vorbehalten. Firmen wie beispielsweise die Com. Union Gürhan Kocagöz und Tobias Eggert GbR. kennen sich besten mit dem Akkutausch aus und geben auch wichtige Tipps im Umgang mit den Geräten. Gerade bei Handys oder Tablets werden immer mehr Akkus fest verbaut. Dadurch wird versucht, den geringen Platz im Gehäuse optimal auszunutzen. Laut Hersteller dringt Staub und Feuchtigkeit kaum in die Elektronik vor und die Geräte halten deutlich länger als bei wechselbaren Akkugeräten. Darüber hinaus verspricht man sich ein potenteres Ladegewicht und es soll vermieden werden, gefährliche, wechselbare Ersatzteile von Dritthersteller einzusetzen. Wer allerdings einen Akkutausch vornehmen möchte, muss dann zum Servicetechniker.

Verliert ein Akku irgendwann seine Kapazität, darf er nicht einfach in den Hausmüll geschmissen werden. Sie bestehen im Inneren meist aus schädlichen Stoffen wie Blei oder Quecksilber, weshalb für ein abgelaufenes Gerät strenge gesetzliche Regelungen bei der Entsorgung gelten. Der Umwelt zu Liebe empfiehlt es sich, verbrauchte Akkus in einen verschlossenen Plastikbeutel zwischenzulagern, damit keine Säure auslaufen kann. Bei freiliegenden Kontakten ist es ebenfalls ratsam, diese abzukleben, damit Kurzschlüsse ausgeschlossen werden können. An vielen Supermarktkassen oder in Fachgeschäften gibt es gelbe oder grüne Boxen, in welche man Akkus kostenfrei entsorgen kann. Bei größeren Akkus wie beispielsweise beim Laptop nehmen die Servicecenter diese entgegen und verrechnen ihn beim Akkutausch. Dadurch kostet der Wechsel oft nur noch die Hälfte vom eigentlichen Preis.


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