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Welche Vorteile bieten die Displaylösungen für Automotive?

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Autofahren bringt viel Freude und sorgt für Beweglichkeit. Vielen kommt es auch auf die Sicherheit an. Die Forscher in der Industrie machen sich zu diesem Thema umfassende Gedanken und erzielen dabei aussagefähige Ergebnisse. Zu diesen zählen die Displaylösungen für Automotive. Automotive stehen für alle technischen Entwicklungen, die sich direkt oder indirekt auf das Auto oder Flugzeug beziehen.
Ein hervorragendes Beispiel für diese Varianten ist das Head-up-Display oder HUD, das zuerst in der Flugzeugindustrie zum Einsatz kam. Es handelt sich um ein ausgefeiltes virtuelles Anzeigesystem. Alle vom Fahrer benötigten Informationen werden jeweils in seinem Sichtfeld abgebildet. So entfällt der Blick zur Seite, der Reaktionszeit kosten kann. Zu diesen Daten zählen beispielsweise die Geschwindigkeit, die Verkehrsteilnehmer innerhalb von bis zu zehn Metern rund um das Fahrzeug sowie die erlaubte Geschwindigkeit.
Schon in den 80er-Jahren bauten verschiedene Fahrzeughersteller Schwarz-weiß-Head-up-Displays in ihre Fahrzeuge ein. Sie wurden von Subunternehmen entwickelt, die ihre Leistungen ausschließlich im Rahmen von Exklusivverträgen abgaben.
Die Head-up-Displaylösungen für Automotive setzen sich in den meisten Fällen aus einer bildgebenden Einheit, der Projektionsfläche und einem Optikmodul zusammen. Durch die bildgebende Einheit wird das eigentliche Bild erzeugt. Über das Optikmodul erfolgt die Auswertung und zielorientierte Datenweiterleitung. Das Ergebnis erscheint dann auf der Projektionsfläche des Head-up-Displays.
Auf der Bildfläche kann der Fahrer alle Daten der bildgebenden Einheit in gespiegelter Form sehen. Bei den HUDs unterscheidet man außerdem zwischen dem mono- und binokularen Bild. Sollte man ein binokulares Auflösungssystem wählen, erhält der Fahrer ein erheblich weiteres Sichtfeld. Beim Auto wird der Raum von bis zu drei Metern vor der Motorhaube in die Betrachtung einbezogen. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass der Fahrer während der Reise seinen Blick nur auf die Strecke ausrichten muss. Einige Varianten erlauben außerdem jeweils die Steuerung über das Multifunktionslenkrad oder ein Touchscreen-Bedienfeld. Dieses Bedienungsfeld ist in modernen Fahrzeugen mit der Klimaanlage, dem Freisprechsystem sowie weiteren internen technischen Komponenten verbunden.
Aber nicht nur der Fahrer hat ein Display verdient. Auch für den Beifahrer gibt es jeweils eine Variante, die separat gesteuert werden kann. Außerdem integrieren die Entwickler zusätzliche Apps und Services in die Bordcomputersysteme. Über das Passenger-Display kann der Beifahrer beispielsweise ein Zimmer im nächsten Hotel buchen oder seinen Terminkalender überprüfen. Über die Displaylösungen für Automotive lassen sich zusätzlich die Datenbanken von Smartphones abrufen und bearbeiten.
Eine interessante Lösung bietet die Privacy-Funktion mancher Anbieter. Mit ihr kann der Beifahrer sich während der Fahrt einen Film ansehen oder an einem Videochat teilnehmen, ohne dass der Fahrer von diesem Prozess gestört wird. Er richtet seinen Blick nur auf die Straße und das ihn begleitende Display.
Die Displaylösungen für Automotive setzen auch auf Interaktionsschnittstellen. Mit ihrem Einsatz benötigt der Bordcomputer eine höhere Rechnerleistung. So setzen viele Entwickler und Hersteller ihre Hoffnungen auf die Information-Domain-Computer. In ihnen werden alle Funktionen der Infotainmentcenter gespeichert und simultan verarbeitet.

Weitere Informationen finden Sie bei SemsoTec GmbH Headquarter.


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